»Hä - ['wi:bidde]?«

Wenn sich Schwaben und Nichtschwaben treffen, entstehen die verrücktesten Missverständnisse. Doch gerade diese öffnen die Aussicht auf eine an Zuneigung grenzende gegenseitige Wertschätzung.
Achim Meyer und Peter Gorges wissen um dieses Phänomen, denn die zwei sind: Schwabe und Nichtschwabe. In ihrem Programm zelebrieren sie als Eingeborener und dessen „reig'schmeckter“ Nachbar den schwäbisch-deutschen Synchrongesang. Sie erklären, was der „Waiblinger Blocker“ ist und was wahre Integration bedeutet. Das Publikum lernt, dass Liebe durch den Magen geht, sich aber Kosenamen und Komplimente in schwäbischen Mündern anders artikulieren. Und – hört, hört! – dass auch für Schwaben das "Schaffen" nicht der einzige Freudenquell ist. Der nichtschwäbische Nachbar erhält dennoch eine Unterweisung in der für Schwaben vornehmsten Pflicht: der Kehrwoch’.
Letztlich merken beide, dass der andere eigentlich ein prima Kerl ist – egal ob er nun in Schwaben oder in einem falschen Land geboren ist.
 
Die Nachbarn: Achim Meyer & Peter Gorges
Musik: Achim Meyer
Texte: Christian Holl, Zwei Herren u.a.
Regie & Bühnenbild: Daniela Pöllmann

 
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